Hallo ihr Lieben,
hier kommt endlich mal wieder was neues auf dem Blog. Und zwar neu im doppelten Sinn: heute gibt´s nämlich mal kein Rezept sondern ich möchte euch ein paar Impressionen von unserem Kurztrip nach Amsterdam zeigen – der Liebste hat nämlich wieder ganz viele tolle Fotos geschossen (mehr gibt´s auch auf seinem Blog zu sehen).
Und für alle, die vielleicht demnächst auch mal ne Reise in diese tolle Stadt geplant haben (absolut empfehlenswert!!!) gibt´s auch noch ein paar Tipps für hübsche Cafés, Restaurants, Geschäfte und sonstige Must-Sees.
Unsere Unterkunft hatten wir über Airbnb gebucht. Es war für uns das erste mal, dass wir das Portal genutzt haben, und wir waren wirklich sehr zufrieden damit. Gewohnt haben wir in einer kleinen Wohnung im Osten von Amsterdam, die nur wenige Meter von der Metro-Station entfernt lag. Die Vermieterin der Wohnung war supernett und hat uns eine ganze Liste mit „Tipps und Tricks“ für Amsterdam vorbeitet, die wir natürlich eifrig genutzt haben.
Auch das Stadtviertel „Indische Buurt“, in dem unsere Wohnung lag, war ganz süß und es gab einige hübsche Läden und Restaurants.
Gleich am ersten Abend (nachdem wir eeendlich angekommen waren – unser Flug hatte aufgrund des Sturms 2,5 Std. Verspätung) haben wir uns ein leckeres Burger-Geburtstagsessen für den Liebsten in einem alten Badehaus dem Badhuis gegönnt.
Das war eine wirklich geniale Empfehlung unserer Vermieterin. Wir haben nämlich gefühlt die besten Burger unseres Lebens gegessen…yummi!
Am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg ins Zentrum gemacht, um dort einfach mal die Großstadt-Atmosphäre zu genießen. Wir beide haben uns sofort in diese tolle Stadt verliebt, die mit den viiiielen Fahrrädern (Achtung beim Straßen überqueren!), den Grachten und den wunderhübschen, alten und schmalen Häusern einen unfassbaren Charme hat – da war uns der Wind auch egal.
Eine ganz hübsche Ecke für einen gemütlichen Bummel mit vielen süßen Lädchen und Cafés, sind die 9 Straatjes im Jordaan-Viertel entlang von Singel, Keizersgracht und Herengracht. Meine Empfehlung hier: einfach treiben lassen, gucken und genießen – und wer mag natürlich shoppen und Kaffee schlürfen…hihi.
Mittendrin in den 9 Straatjes (in der Wolvenstraat) findet ihr eine FIliale von Marqt, das ist ein Supermarkt der komplett im Industriestyle gehalten ist, und in dem sich jede Menge frisches Obst und Gemüse, Smoothies, Getränke und Produkte mit den hübschesten Verpackungen tummeln….quasi ein Paradies für Foodies und Fotografen.
Am Rande der 9 Straatjes gibt´s übrigens die weltbesten Fritten – bei „Frietsteeg“ (Heisteeg 3). Hier werden die Fritten ganz frisch zubereitet, wenn man Glück hat kann man sogar beim Schnibbeln der Kartoffeln zuschauen.
Am zweiten Tag haben wir uns auf den Weg zum Albert-Cuyp-Markt gemacht. Das ist ein Markt im Süden von Amsterdam der immer Montags bis Samstags stattfindet, und auf dem es von Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch bis hin zu Klamotten, Schuhen und Accessoires alles gibt was das (Frauen-)Herz begehrt…und hungern muss man hier auf jeden Fall auch nicht. Es gibt an jeder Ecke Stände mit allerlei Leckereien.
Nachdem wir den Markt erkundet hatten sind wir mit der Tram wieder in Amsterdams Norden gefahrenund haben die Haarlemmerstraat und den Haarlemmerdijk unsicher gemacht. Hier findet man mal wieder jede menge süße Boutiquen die einfach nur zum Bummeln und shoppen einladen. Besonders empfehelenswert (eher zum schauen als zum shoppen, weil superteuer) ist das Sukha Amsterdam. Ein ganz hübscher Laden der einfach nur zum Stöbern einlädt.
Geht man von hier aus weiter kommt man bald zu Papabubble, einem Laden in dem es jede Menge Bonbons gibt und wo man auch direkt bei der Herstellung zuschauen kann – Probieren natürlich inklusive…total cool und superspannend.
Ganz in der Nähe von hier gibt es übrigens den besten Apfelkuchen Amsterdams – im Winkel 43 – ein sehr süßes Café wo man im Sommer auch toll draußen sitzen kann.
Ein kleiner „Geheimtip“ für Amsterdam ist ein Besuch der NDSM-Werft. Hier kann man vom Hauptbahnhof aus mit der Fähre rüberschippern. Die ehemalige Schiffs-Werft ist heute Unterkunft von großen Firmen wie MTV und RedBull aber auch viele kleiner Kreative haben hier ihre Büros und Werkstätten. Man kann in die Hallen einfach reinspazieren und sich umschauen.
Einige Schritte weiter gibt es superhübsches Café, das Noorderlicht, mit Blick aufs Wasser und einem tollen Außenbereich (also eine absolute Sommer-Empfehlung)
Am letzten Tag haben wir uns dann vor unserer Abreise nochmal auf den Weg in die City gemacht um uns ordentlich zu stärken. Wir haben auch direkt ein tolles Bistro, das Louis, direkt am Singel entdeckt. Hier kann man im lässigen Retro-Style gemütlich sitzen und auch echt lecker essen.
Und weil´s so schön ist – hier noch ein paar (Fahrrad)Impressionen zum Abschluss:
…günstige Flüge nach Amsterdam gibts übrigens hier….hihi!
Habt es schön – und macht euch noch ´nen gemütlichen Sonntag.
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