Hallo Ihr Lieben,
Sommerzeit ist Beerenzeit. Ich kann gar nicht genug von den leckeren Früchtchen bekommen – ob im Müsli, auf dem Kuchen, ins Joghurt gerührt oder einfach pur – und überlege mir schon jetzt Überlebensstrategien für die (leider bevorstehende) beerenlose Zeit. Bisher stehen auf der Survival-Liste „unmengen von Marmelade kochen“ und „den Gefrierschrank bis oben hin voll stopfen mit allerlei Beeren-Sorten“. Habt Ihr weitere Ideen und Vorschläge? :D
Heute gibts auf jeden Fall schon mal ein Rezept für luftig-leichte Johannisbeer-Baiser-Tartelettes (oder wie wir hier im Ländle sagen würden: Träuble-Schäumles-Küchle).
Johannisbeer-Tartelettes
Zutaten
250 g Mehl
125 g weiche Butter
60 g Zucker
2 Eier
100 g Puderzucker
1 TL Speisestärke
350 g Johannisbeeren
Zubereitung
Die Johannisbeeren waschen und von den Stielen zupfen (das geht am Besten wenn sie man mit einer Gabel vorsichtig vom Stiel abstreift). Die Förmchen einfetten und den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Eier trennen und das Eiweiß beiseite stellen.
Mehl, Butter, Zucker und Eigelbe in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig in vier Portionen teilen und die Tartelette-Förmchen damit auskleiden – hierbei nicht vergessen auch einen Rand hoch zu ziehen. Die Teigböden nun zwei-drei Mal mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen (200 Grad Ober-Unter-Hitze) ca. 10 Minuten backen (bei einer großen Form dauert das etwas länger: ca. 15-20 Minuten).
In der Zwischenzeit das Eiweiß steif schlagen. Sobald es halbsteif ist langsam den Puderzucker und die Speisestärke einrieseln lassen und noch einige Minuten weiter schlagen. Nun die Johannisbeeren vorsichtig unter die Eischnee-Masse heben und gleichmäßig auf den vorgebackenen Böden verteilen.
Die Förmchen jetzt nochmal für ca. 10 – 15 Minuten auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben bis die Baiserfüllung goldbraun ist.
Gut auskühlen lassen und schnell auffuttern bevor jemand anderes zuschlägt!
Kommentare